Collio Bianco - Das passende Essen und der angemessene Preis

Was darf ein guter Collio Bianco kosten? Was schmeckt dazu am besten?

Collio-Stile sind sehr unterschiedlich. Die Winzer selbst unterscheiden oft zwischen vini freschi (im Stahltank ausgebaut) und vini baricati (fassgelagert). Schwere Vertreter, die im Barrique Aromen aufgenommen haben, verdienen ein Sonntagsessen wie Kalbskotelett oder ähnliches helles Fleisch. Leichtere Varianten passen zu einem Mittagsmahl mit Minestrone oder Risotto, die seine feinen Nuancen nicht überlagern. Hat man ein Mittelgewicht im Glas, sind gegrillte Scampi ideale Sparring-Partner. Fast alle profitieren davon, wenn man sie einige Zeit vor dem Trinken in eine kleine Karaffe umschüttet.

Collio - Der faire Preis!

Collio-Weine haben seit Langem einen guten Ruf, deshalb fehlen sie weder im Italo-Fachhandel noch auf der Karte des Edel-Italieners. Beide verlangen dafür ihr gutes Geld: im Laden 12 bis 30 €, im Restaurant das zwei- bis vierfache. Das sagt der erfahrene Weinhändler Rene Sorrentino zum Collio: Im Grunde können die Ausführungen zum Friaul an dieser Stelle wiederholt werden. Ein marginaler Unterschied besteht darin, dass für den „Collio Bianco“ diverse verschiedene Rebsorten zugelassen sind, wodurch bei qualitätsorientierten Erzeugern sehr interessante, auch holzausgebaute, Cuvées entstehen können. Preisniveaus wie oben.

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