Vino Nobile - Das passende Essen und der angemessene Preis

Was darf ein guter Vino Nobile kosten? Was schmeckt dazu am besten?

Zwischen würzigen Fleischragouts − am liebsten aus Wildschwein oder Hase − und handgemachten pici ist der Nobile in seinem Element. Wer die Nudeln nicht selber machen will, kann sie durch handelsübliche spaghettoni ersetzen. Komplexere Tropfen sollten Sie einige Zeit vorher in eine Karaffe umfüllen. Das rechtfertigt von Zeit zu Zeit einen Probierschluck, damit man ihn im richtigen Moment − als Faustregel gelten zwei Stunden − mit dem Ragout auf den Tisch bringt.

Vino Nobile - Der faire Preis

Nobile ist nicht billig, die Preise liegen zwischen 12 und 20 €, da ist ein Weinhändler des Vertrauens gefragt. Einfache Qualitäten findet man mitunter in gut sortierten Supermärkten. In der Gastronomie bereichert er das Toskana-Sortiment, wenn es neben Chianti Classico und Brunello noch Platz gibt. Eine preiswertere Alternative ist der Rosso di Montepulciano, der kleine Bruder des Vino Nobile, der etwas eher aus dem Fass ins Glas springen darf. 

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Das sagt der erfahrene Weinhändler Rene Sorrentino zum Vino Nobile: Diese Spielart der toskanischen Vorzeige-Varietät besitzt speziellen, einzigartigen Charakter. In „besseren“ Supermärkten dauerhaft zu finden, ansonsten in dieser Art der Distribution eher ein Saisonartikel fürs Renommée und um Preiswürdigkeit zu demonstrieren. 9,95 € als typischer Preis, manchmal darunter.
Ein Must im Fachhandel (der Rosso di Montepulciano inklusive). Basis-Nobile gibt es zwischen 12 und 17 Euro, besondere Etiketten oder Crus und Riserva-Qualitäten knacken auch die 20-Euro-Marke.
In der Gastronomie ein Wein für „bessere“ Weinkarten. Soll heißen, es gibt ein großes Angebot an guten toskanischen Weinen, nicht jeder Gastronom vermag sämtliche Unterregionen abzudecken. Eher gesetzt ist dann Brunello.